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KINESIOTAPING

Das Kinesiotaping ist eine Behandlungsmethode, bei der farbige Tapes auf die Haut aufgebracht werden, um Schmerzzustände des Muskel-Sehnen-Bewegungsapparates zu lindern. Bei einem kinesiologischen Tape handelt es sich um ein elastisches, selbstklebendes, therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material. Unter Anwendung spezieller Techniken wird dieses Tape auf die Haut aufgebracht und soll dort unterschiedliche Wirkungen erzielen. Durch die Eigenschaften des kinesiologischen Tapes wird die Bewegungsmöglichkeit nach Anlage nicht eingeschränkt und eine Art dauernde Massage der Muskulatur erreicht. Dafür werden die Tapes auch für mindestens drei Tage getragen.

Die Materialeigenschaften sind derart gewählt, dass ein maximales funktionelles Bewegungsmaß gewährleistet ist, um ein freies und heilungsorientiertes Training ermöglichen zu können. Dies stellt einen Unterschied zum konventionellen, unelastischen Tapeverband dar, dessen Wirkprinzipien auf Kompression und Schienung beruht.

Die Elastizität der Tapes wird in der Regel mit dehnbar bis auf 130 – 140 % der ursprünglichen Länge angegeben. Einzelne Anbieter verweisen auf eine höhere Dehnbarkeit von bis auf 180 %. Dabei sind die Tapes in erster Linie längs-, aber auch schrägelastisch. Dadurch kann das Tape den Gelenkbewegungen sehr gut folgen. Die Elastizitätseigenschaften sollen ähnlich derer der menschlichen Haut hinsichtlich Dicke, Schwere und Dehnfähigkeit sein.

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